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Walter Knoll Möbel

Walter Knoll Möbel

Die Classic Edition

369

Design: Walter Knoll Team

1956 war Deutschland noch vom klassischen Einrichtungsstil geprägt.

Ganz Deutschland? Nein, ein kleiner Schalensessel trat an, die Formensprache der Epoche zu verändern. Seine Verbündeten kamen aus Skandinavien, dem Bauhaus und der Avantgarde. Der Geradlinigkeit der Zeit setzte der Sessel fließende Linien und plastischen Schwung entgegen. Experimente mit neuen Materialien und die Entwicklung des Kunststoffs machten dies möglich. In der Classic Edition erinnert der Sessel 369 daran, dass Walter Knoll schon oft für Avantgarde stand. Und gestern wie heute Design hervorbringt, das dauerhafte Gültigkeit besitzt.

Der Schalensessel „369“ – ein wahrer Lifestyle-Klassiker.Style: " 22:4_SS15_BW_03_palais_de_tokyo"

Berlin Chair

Design: Reinhard von Gerkan

Ein wahrer Klassiker. Der Berlin Chair betritt wieder die Bühne. 1975 von Meinhard von Gerkan für die VIP-Lounge des Flughafens Berlin-Tegel entworfen, legt Walter Knoll diese Ikone der Designgeschichte neu auf.

Klar, logisch, authentisch: der Berlin Chair – ein Meisterstück moderner Gestaltung. Inspiriert vom Funktionalismus und der Konsequenz skandinavischen Designs steht der Sessel bis heute für eine zeitlos gültige Ästhetik.

Glänzender Stahl trägt geschmeidiges Leder. Aufwändig verarbeitet, angenehm weich gepolstert. So sind es die klaren Linien, die Materialien, ihre unbewusste Harmonie und die besondere handwerkliche Qualität, die den Wert dieses Entwurfs beschreiben. Und nicht zuletzt die Präzision: die Kunst, nichts dem Zufall zu überlassen. Langsamer, leiser, länger während. Zeitlos und vertraut im besten Sinne. Für sensible Kennerschaft und Orientierung in der Welt der Dinge.

Fabricius

Design: Preben Fabricius

Fabricius erzählt als echter Klassiker Möbelgeschichte. Der Conversation Chair aus den Siebzigern verbindet die Tradition skandinavischen Designs und funktionaler Gestaltung mit dem Charme legeren Sitzkomforts. Exakt in der Metallverarbeitung, wertig in den Oberflächen: Armlehne und Tragstruktur rahmen den eingeschobenen Sitz. Leichtigkeit und schlankes Volumen entstehen. Als Solomöbel oder Sitzgruppe geschaffen für Lounges, Lobbys und Wohnzimmer. Und für Designmuseen, natürlich.

Style: " 22:4_SS15_BW_03_palais_de_tokyo"WK-Fabricius-0015-L

FK

Design: Preben Fabricius & Jørgen Kastholm

FK – skandinavisches Design von Fabricius und Kastholm – ist klassische Designgeschichte. In den Sechzigerjahren setzte der Schalensessel Zeichen für eine neue Formensprache: FK – die unikate Form, die klare Kontur, die perfekten Linien. Schale und dreistrahliger Kreuzfuß, Volumen und Leichtigkeit – eine Grafik von überzeugender Prägnanz. 1969 erhielt der Sessel den ersten Bundespreis „Gute Form“ und wurde zur Ikone des Minimalismus im Design. Eine Woge der Wertschätzung, die bis heute anhält.

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Haussmann 310

Design: Trix & Robert Haussmann

The new Chesterfield. Besondere handwerkliche Qualität, Polsterkompetenz und Moderne – dafür steht Walter Knoll. Und dafür steht Haussmann 310. Im Jahre 1962 als Teil der Swiss Design Collection entworfen, legt Walter Knoll den legendären Clubsessel der Schweizer Architekten und Designer Trix und Robert Haussmann wieder auf. Die Idee damals: „Ein Möbel zu entwerfen, das den Komfort des klassischen Chesterfield bietet, aber leichter in Erscheinung tritt“, so Robert Haussmann.

Wie bei einem Chesterfield-Möbel strukturiert das charakteristische Rautenmuster Sitz und Rücken. Die traditionelle Polstertechnik des Kapitonierens – die Knopfsteppung – sorgt dafür. Ein Zeichen meisterhafter Polstererfahrung. Die Moderne zeigt sich am filigranen Gestell der Füße – eine Hommage an das Bauhaus.

„Dieser Clubsessel besitzt den Charme des in Würde Gealterten. Und schafft dieses unnachahmliche Ambiente vertrauter Noblesse“, so Robert Haussmann weiter. Eine Originalität, die bleibt – mit der Qualität und der Substanz, heute und morgen etwas Besonderes zu sein.

Vostra

Design: Walter Knoll Team

Vostra versprüht den Charme der Erinnerung. In den Fünfzigerjahren zeigte der Sessel Mut zu legerem Sitzen. Heute steht er wieder für Lifestyle. Unkonventionell und einprägsam wurde er zum Zeichen des Aufbruchs. Bis heute ein Beispiel für die zeitlose Qualität guten Designs.

Die neuen Highlights aus 2015

Healey Lounge

Design: PearsonLloyd

Charakterstück. Healey Lounge ist ein moderner Lounge Chair, der die Riten unseres medialen Alltags unterstützt. Die äußere Schale trägt das softe Polster – betont durch die markante Absteppung der Pfeifenheftung. Eine Hommage an die Sitze legendärer Classic Cars. Fließende Linien zeichnen präzise die Kontur. Eine elegante Spange fasst Sitz und Armlehnen.

Tool for modern life: die breite, gepolsterte Armlehne. Leicht verschiebbar für Bequemlichkeit und als Ablage für Tablet oder Smartphone. Healey Lounge zeigt seine Persönlichkeit als Solitär oder in lockerer Runde – leicht, lässig-elegant, komfortabel, drehbar. Denn: Wie eintönig wäre das Leben ohne extravagante Charaktere?

Joco Stone

Design: EOOS

Die pure Aura des Materials. Joco Stone sorgt für vermeintlich paradoxe Sinneseindrücke. Elegant scheint die Tischplatte aus Marmor im Raum zu schweben. Das feine Linienspiel des filigranen Gestells und die Wertigkeit des natürlichen Materials verbinden sich. Kostbar und fein – der Naturstein gestaltet moderne Grandezza. Joco Stone gibt es in zwei Größen, in Marmor oder Onyxmarmor. Ideale Begleiter für den persönlichen Lifestyle.

Kyo Lounge

Design: PearsonLloyd

Ein augenscheinlich weiches Polster wie eine liebenswerte Einladung. Behagliches Sitzen in einer perfekt gestalteten Schale. Umhüllt und geschützt. Kyo Lounge verwöhnt unseren sensiblen Sinn. Edles Leder – leger gepolstert, feine Nahtbilder und ein Fußkreuz mit weichen Rundungen zeugen von meisterhafter Qualität. Platznehmen, zurücklehnen, entspannen. Die Kopfstütze unterstützt die Geborgenheit. Ein besonderer Rückzugsort – für sich, für Gespräche, für Konzentration und neue Ideen. In Lobby oder Lounge, im Office wie Zuhause.

Oki

Design: EOOS

Die Glanzlichter: Leichtigkeit, Gleichgewicht und Geometrie – diese Grundgedanken minimalistischen Designs sind hier vortrefflich umgesetzt. Das filigrane Drahtgestell trägt die Tischplatte. Für edlen Glanz: die Oberflächen aus Kupfer und Bronze. Leicht finden diese Server ihren Platz am Sofa – ob als Coffee- oder als Sidetable. Flexibel, praktisch, wertig – simply nice to have.

 

Tama

Design: EOOS 

Sublime Skulptur. Er wirkt elegant, unaufdringlich raffiniert, beeindruckt durch fließende Linien und scheint vor allem eins zu sein – ganz zufällig perfekt: der Tama Table. In der Balance von Leichtigkeit und Schwere, Einfachheit und Komplexität, Dynamik und Ruhe zeigt dieser Beistelltisch die hohe Kunst skulpturaler Gestaltung. Horizontale und vertikale Flächen spielen miteinander. Feinster Marmor oder schöner, seltener Onyxmarmor für die Tischplatten definieren den Raum. Ein selbstbewusstes Centerpiece – so poetisch wie besonders.