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KAHLA Kollektion „O – The better place“

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Jüngste KAHLA Kollektion von Barbara Schmidt spielt mit Form und Falte, Licht und Schatten.

Gute Neuigkeiten für Freunde der feinen Küche und des außergewöhnlichen Designs: auf der Ambiente Messe stellt die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH ihre neue Porzellanserie „O – The better place“ vor. Die von der international vielfach ausgezeichneten Gestalterin an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, Professor Barbara Schmidt, entworfene Form wurde speziell für die Ansprüche der gehobenen Hotellerie und Gastronomie sowie Gemeinschaftsverpflegung entwickelt. Auch private Porzellan-Liebhaber werden von den kreativen Möglichkeiten des Anrichtens, die „O“ bietet, begeistert sein.

Licht und Schatten werden Teil der Inszenierung 

„O“ führt japanische Faltkunst und deutsche Bauhaus-Ideen zusammen und bietet damit einer neuen, universellen Kochkunst eine Plattform. Der Name „O“ spielt zum einen auf die geometrischen Grundformen Kreis und Oval an, aus denen sich die überlegt ausgewählten Teile der neuen Serie herleiten. Zum zweiten steht „O“ als Abkürzung für „Oru“ – japanisch für „Falte“. Denn alle Einzelobjekte haben eine definierte Falte auf der Oberseite, die dem Koch neue Möglichkeiten eröffnen, seine Kreationen in Szene zu setzen.

„Nach dem Bauhaus-Künstler László Moholy-Nagy sind Dinge Lichtmodulatoren“, erläutert die Designerin Barbara Schmidt. „‚O‘ formt das Licht durch pointiert gesetzte Falten, die zur Symmetrie der Grundformen jeweils ein spannungsvolles asymmetrisches Element hinzufügen.“ Licht und Schatten können sich auf Porzellan wie auf weißem Papier entfalten. Sie werden Teil der Inszenierung, denn je nach Lichteinfall entsteht ein neues Bild. Das ermöglicht interessante Formkompositionen abhängig vom Arrangement der einzelnen Teller, Platten, Schalen und Tassen auf dem Tisch und abhängig von ihrer Platzierung relativ zur Lichtquelle. Die Tischszenerie wird zur konstruktivistischen Bildkomposition.

„O“ wie raffiniert! 

Die hochgewölbten Flächen sind aber nicht nur ästhetisch, sondern auch ergonomisch von Bedeutung. Intuitiv ergibt sich so der beste Weg, Teller und Platten in die Hand zu nehmen und zu halten. Beim Servieren und Anheben offenbart „O – The better place“ dann eine taktile Überraschung: Feine Linienreliefs verlau-fen an den Unterseiten der Teller und Platten in verschiedene Richtungen und strukturieren die Innenformen der Henkel. Die Reliefs betonen die Faltungen der Formen, sind fühlbar und werden an den hochgeklappten Elementen der Flach-teile und der Schale teilweise sichtbar. So ergibt sich ein spannendes Miteinander von Funktionalität, haptischem Reiz und Überraschungseffekt. Wieder einmal macht KAHLA seinem Motto „Porzellan für die Sinne“ alle Ehre.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich 

Die KAHLA Kollektion „O – The better place“ leitet sich aus streng geometrischen Grundformen her und beschränkt sich auf wenige, multifunktionale Teile. Dennoch beinhaltet sie alle wesentlichen Funktionen eines Geschirrs. Das erleichtert Gastronomen und Hoteliers die Übersicht und Bevorratung, schränkt sie aber in der Kreativität nicht ein. Zur Markt-Einführung umfasst die Serie drei flache Teller von 22,5 cm, 25,5 cm und 30,5 cm Durchmesser, drei ovalen Platten, einen tiefen Teller für Pasta und Salate sowie zwei Bowls. Hinzu kommen drei Tassen für Espresso, Kaffee oder Tee und Milchkaffee sowie zwei kombinierbare Untertassen. Alle Tassen sind für sicheren Halt auf den Untertassen und eine lautlose, kratzfreie Handhabung an der Unterseite mit der KAHLA Innovation Magic Grip beschichtet. So konnte auf einen Spiegel in den Untertassen verzichtet werden, sodass sie auch als kleine Teller verwendet werden können. Dips und Schalen aus der KAHLA-Serie Diner sowie ein Holztablett für Dipschälchen komplettieren das Sortiment.

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„O“ mit dezenter Farbe 

In Ergänzung zum puristischen Weiß bietet KAHLA die neue Form „O“ auch in zwei subtilen Farbstimmungen an: „Aqua-Dive“, einem sanft verlaufenden Blauton, und „Terra Dive“, bei dem ein natürlicher, erdiger Farbton das weiße Porzellan überzieht. Beide Dekore (Design: Lisa Keller) werden in Engobe-Technik hergestellt, bei der der rohe Scherben per Hand in eine pigmentierte, wässrige Porzellanmasse getaucht wird. Durch das Tauchen und die flüssigen und festen Bestandteile der Engobe ergeben sich zarte Strukturen und natürliche Verläufe in handwerklicher Anmutung. Sie fallen bei jedem Artikel anders aus und machen ihn so zum unverwechselbaren Unikat. Im haptischen Relief auf der Unterseite zeichnen sich die Farben differenziert ab und heben es damit hervor, während die geradlinigen farbigen Flächen auf der Oberseite die formale Besonderheit von „O“ unterstreichen.

KAHLA ist die Design-Marke unter den deutschen Porzellanherstellern. Über 90 internationale Preise für herausragende Produktgestaltung zeichnen die zukunftsweisenden Konzepte der Inhouse-Designerinnen Barbara Schmidt und Lisa Keller sowie anderer externer kreativer Gestalter aus. Neben multifunktionalen Programmen für den Privathaushalt bietet KAHLA ein breites Angebot an klassischem und kreativem Hotelporzellan, sowie innovativen Werbegeschenken. Die bereits 1844 gegründete Porzellanfabrik mit Sitz im thüringischen Kahla wurde 1994 als KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH durch Günther Raithel neu gegründet und befindet sich seit 2000 im Besitz der Familie Raithel. Zusammen mit rund 300 Mitarbeitern setzt der Geschäftsführende Gesellschafter Holger Raithel konsequent auf nachhaltig produziertes Porzellan „Made in Germany“. KAHLA erzeugt mit seiner fabrikeigenen Photovoltaikanlage Strom aus Sonnenenergie. Für die umweltorientierte Ausrichtung bürgt das „KAHLA pro Öko“ Zeichen. KAHLA Kollektion „O – The better place“ 

Design by Barbara Schmidt 

www.kahlaporzellan.com