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Roy&Pris Starkitchen

Roy&Pris Starkitchen: Eröffnung des neuen Restaurant-Projekts von Axel Burbacher-Burzin und Guanfeng `Afon´ Guan in Berlin-Mitte

Seit Mitte Januar laden die Berliner Gastro-Größen Axel Burbacher-Burzin und Guanfeng ‚Afon‘ Guan in ihr neues Restaurantprojekt Roy&Pris Starkitchen gegenüber dem Weinbergspark in Berlin-Mitte. Nach der Long March Canteen, dem Yumcha Heroes und dem Toca Rouge ist dies die neueste Kreation für hochwertige chinesische Küche, die neue Maßstäbe in einer außergewöhnlichen Fine Dining Szenerie setzt.

Der Name des Restaurants entstammt dem 80er Jahre Science Fiction Klassiker Blade Runner, der in einer Zukunftsvision von Los Angeles im November 2019 spielt und die beiden Filmfiguren, die Replikaten Roy (Rudger Hauer) und Pris (Daryl Hannah), thematisiert. Künstliche Menschen, die neue Welten auf fernen Planeten erschließen sollen und die im Film von Harrison Ford als Blade Runner gejagt werden.

Entsprechend futuristisch mutet das Restaurant an: mit einer Mischung aus Zwielicht, Düsternis und neonfarbenen Leuchtfäden, die sich durch den Raum ziehen, entsteht eine Spannung, die gleichzeitig entspannend wirkt, obwohl die gewohnte Ordnung ausgesetzt wird.

Konzipiert und realisiert wurde die Restaurant-Location gemeinsam mit dem Berliner Interior-Designer Danilo Dürler, einem Teil des Designstudios ett la benn, mit dem Axel Burbacher-Burzin und Guanfeng `Afon´Guan bereits für ihre bestehenden Restaurants hohes Stilgespür bewiesen haben.

Auch der Künstler Darius Ghanai, der als Titel-und Corporate Designer für Kinofilme (u.a. Good Bye Lenin, Das Parfum, Don’t Come Knocking etc.) arbeitet, war an der Ausgestaltung der Räume beteiligt. Für das Roy&Pris hat er seine Herangehensweise an Filme in das Restaurant übertragen. Die Architektur und das Interieur fangen den Genuss der Speisen auf, transportieren und unterstreichen ihn.

Von Außen ist das Roy&Pris bereits unverkennbar durch die das Restaurant umrandenden Neon-Leuchtstreifen zu erkennen, die an Art-Deco Architektur erinnern. Über die großzügige Terrasse, die im Sommer einen entspannten Blick auf den Weinbergspark genießen lassen wird, gelangt man in den ersten der drei Restaurant-Räume, die Bar.

Hier eröffnet sich bereits eine besondere Welt, die einen Outer Space Charakter erkennen lässt. Ein dunkler Raum, nur an einer Seite ausgekleidet mit gewellter Spiegelfolie in Acrylvitrinen, der das Entrée zur darauffolgenden Starkitchen gibt. Die Bar bietet ausgewählte Longdrinks wie Jinzu-Sake Gin Tonic und Shanghai Mule an, die man vor oder nach dem Essen genießen kann.

Von der Bar gelangt man in die Küche, die im gewollten Kontrast zum Vorraum steht: warmes Pink und Lila-Töne empfangen den Gast, über ihm schweben übergroße Blüten in transparenten Blasen. Die roten Barhocker laden dazu ein, am Küchentresen mit Blick auf die Köche Platz zu nehmen und die wohlige, fast kitschige Atmosphäre aufzunehmen.

Der sich anschließende Hauptraum ist an zwei Seiten von großen Fensterscheiben umgeben und präsentiert eine Szenerie wie aus einem Science Fiction Film. Zwischen rohen Betonwänden finden sich 40 Plätze an kleinen, durch Licht-Spots in Szene gesetzten Tischen, neben denen das Blau der Stühle hervor leuchtet. Ein Spiel aus Licht und Schatten lässt eine Zwielichtigkeit entstehen, die eine unergründbare Begehrlichkeit weckt. Selbstleuchtende Schnüre bilden Leuchtstraßen an der Decke, die sich durch den Raum ziehen. Es herrscht eine gewisse Spannung und Energie, progressiv und elektrisierend zugleich. Die Dunkelheit des Raums wird durch eine Lichtinstallation aus Galaxy-Leuchtkästen mit tausenden von Sternen durchbrochen, die ins Innere strahlen.

Als Gast ist man im Roy&Pris an unterschiedlichen Stellen aufgefordert, seine Sinne neu zu aktivieren.

Sehen: die Beleuchtung im Raum ist als geometrischer Lichtkegel auf die Tische gerichtet und inszeniert die Speisen als Highlight.

Fühlen: die mit dunkelblauem Samt bezogenen Stühle, die aus Beton gegossenen Tische, der warme Holzboden, die Toilettentüren aus rohen Holzplanken wie frisch aus dem Wald, lassen unterschiedliche Materialien während des Aufenthalts im Roy&Pris erspüren.

Schmecken: die Zubereitungsform der Speisen lässt die Zunge auf Genussreise gehen, experimentell, anspruchsvoll und mit einer Geschmacks-Chronologie, die man sich am besten vom Roy&Pris Team empfehlen lässt.

Hören: Musik fremder Welten, wie Vangelis oder Daft Punk, entspringen dem Roy&Pris. Aber auch Naturgeräusche, Töne von Vögeln und Insekten finden sich an machen Orten im Restaurant, wenn man genau darauf achtet.

Riechen: Das Aroma der Speisen erobert den Geruchssinn, unterstreicht den Geschmack. Im bewusst dunklen Badbereich duftet es nach Wald, Holz, Pflanzen und Moos. Das Empfinden der Kunden soll im Vordergrund stehen, auf allen Sinnesebenen.

Kulinarisch steht das Roy&Pris für auserlesene chinesische Küche, die auf gefüllten Man Tou-Taschen, Meeresfrüchten, Schalentieren und exquisit zusammengestellten Gemüse- und Fleischgerichten basiert.

Die aus Hefeteig gefüllten Man Tous können wahlweise mit Schweinebauch, Großgarnelen, Auberginen, Roastbeef oder Pulled Barbarie Duck gefüllt werden. Die Zusammenstellung und Konsistenz ist dabei das Besondere: von dem äußeren, weichen Mantel in das Aroma der Hauptzutat vorzudringen erbringt den vollen Genuss.

Die Kombination aus den Bausteinen der einzelnen Speisen kann sicherlich als Besonderheit der Küche interpretiert werden.

Das Roy&Pris bewegt sich auf anspruchsvollem, diffizilem Niveau. Ein Erlebnis aus künstlerischer Architektur und feiner Kulinarik. Besonders gut geeignet auch für Gruppen von 2-6 Personen, die den aktuellen Food Trend ‚Shared Plates‘ lieben, da sich das Roy & Pris dafür besonders gut eignet, jeder bestellt etwas anderes und jeder kann bei seinem Gegenüber auch mal probieren…

www.royandpris.com