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Pedrali – Neue Stuhlserie

MIT DER STUHLSERIE OSAKA SETZT PEDRALI EIN GRAFISCHES STATEMENT

Die norditalienische Möbelmanufaktur Pedrali steht für eine präzise Verarbeitung von Materialien und eine klare, ästhetische Formgebung. Die Sitzmöbel, Tische, Leuchten und Wohnaccessoires tragen das stolze Label „Made in Italy“ seit über 50 Jahren und gehen dabei stilistisch stets mit der Zeit. Dem Trend puristischer, filigraner Möbel mit einem Hauch Mid-Century-Romantik folgt auch die Holzstuhlserie Osaka, die nun um eine grafische Linie mit Metallelementen erweitert wurde und in diesem Frühjahr auf der Möbelmesse in Mailand ihre Premiere feierte.

Eine Komposition in Holz

Die Stuhlreihe Osaka steht beispielhaft für die Herangehensweise, mit der bei Pedrali Designermöbel entstehen. Die Kreativen hinter dem Entwurf Michele Cazzaniga, Simone Mandelli und Antonio Pagliarulo widmeten sich zunächst der Materialforschung und ergründeten die Biegsamkeit von Sperrholz. Das Ergebnis sollte eine Schale mit einem äußerst klaren Bogen zwischen Sitzfläche und Rückenlehne sein, die sich ihrerseits im oberen Bereich dezent dreidimensional wölbt. So dient das Objekt neben ästhetischen Gesichtspunkten in hohem Maße der Ergonomie. Eine effiziente Herstellungsweise der einzelnen Komponenten führte letztendlich zur formgebenden Charakteristik. Die vier Stuhlbeine setzen diagonal an und verlängern sich im Fall der Sesselvariante zu markanten Armlehnen.

Fernöstliche Inspiration

Die Struktur der Stuhlinnovation von 2015 erinnerte das Designertrio schnell an ein Schriftzeichen und inspirierte zum Namen. Die japanische Stadt Osaka diente hier als Patin und stellt den Bezug zu fernöstlichen Ideogrammen her. So, wie sich hinter einem zweidimensionalen Zeichen eine tiefere Bedeutung, ein mehrschichtiger Begriff, verbirgt, entfaltet sich der Stuhl Osaka von einer linearen Geometrie, die vor allem in der Seitenansicht deutlich wird, hin zu einem dreidimensionalen Objekt mit unerwarteter Tiefenwirkung. Die Symbolik geht noch weiter, steht doch die Variante mit einer Sitzschale aus gebogenem Eichensperrholz dem Komfort der gepolsterten Versionen in nichts nach.

Osaka Metal erweitert die Kollektion

Doch wir schreiben das Jahr 2016 und der Entstehungsprozess der Stuhlserie Osaka, der vor allem durch die Pedrali-typische Erforschung von Technologie und Materialität geprägt war, ist lange nicht abgeschlossen. In diesem Jahr lancierte der Hersteller, der seine Markenqualität ausschließlich in eigenen Produktionsstätten entstehen lässt, eine Kollektionserweiterung. Auch hier beweist sich eine Charakteristik der Norditaliener: die Fähigkeit, verschiedene Materialien gekonnt zu verbinden und gleichermaßen hochwertig zu verarbeiten. Die neuen Stühle der Serie, die in diesem Jahr dazugekommen sind, zeugen ihrerseits von der hohen grafischen Ausdruckskraft der initialen Modelle mit Stuhlbeinen aus massivem Eschenholz, fügen dem Entwurf durch eine dünnere Unterkonstruktion aus Metall jedoch eine ästhetische Leichtigkeit hinzu. Kombinations-, Formen- und Materialvielfalt.

Die gesamte Produktfamilie ist äußerst vielseitig aufgrund der unterschiedlichen Farben und Materialien, in denen sich die Stühle kombinieren lassen: Es stehen Varianten mit oder ohne Armlehnen, mit Sitzschalen aus Holz, in Stoff oder in Leder gepolstert sowie in einer charakteristischen Struktur auf vier Stahlbeinen oder zwei Stahlkufen zur Verfügung. Ergänzt wird die Serie um Barhocker in zwei Höhen, bei denen funktionale Anforderungen, wie eine niedrige Rückenlehne oder Fußstützen, auf spielerische Weise und mit Hilfe der charakteristischen Merkmale der neuen Linie umgesetzt werden. Eine Holzschale auf Stahlkufen Die neue, filigrane Linie ist das jüngste Beispiel für die hervorragende Entwicklungsarbeit Pedralis, bei der aus einer einzelnen Entwurfsidee formenreiche Varianten hervorgehen. Den optischen Wert der Modelle mit Armlehnen, die bereits in der Variante aus Holz gestalterisch überzeugen, setzen die italienischen Designer auch in der Metallversion fort. Die Stühle auf vier dünnen, diagonal aufeinander zulaufenden Stahlrohren, sind in Leichtigkeit kaum zu übertreffen.

Den ultimativen gestalterischen Clou liefern letztendlich die Modelle auf Stahlkufen, die das zeitgenössische, puristische Design mit einem klassisch modernen Element verbinden. Insgesamt wirkt das Repertoire der Möbelbaumeister aus der Gegend von Bergamo in der Lombardei wie eine Reise durch jahrzehntelange Designgeschichte. Die beständige Zusammenarbeit mit ausgewählten Designern wurde mit bedeutenden Auszeichnungen belohnt, darunter der XXII Compasso d’Oro ADI im Jahr 2011 für den Stuhl Frida von Odo Fioravanti.

www.pedrali.it