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AQON Pure nachhaltiger Kalkschutz

Guten Tag  Herr Wilk,

sie haben innerhalb von 2 Jahren zusammen mit Ihrem Bruder Konstantin denkleinen Familienbetrieb ihres Vaters zum Unternehmen mit Millionenumsatz gemacht – mit einer umweltfreundlichen Technologie bei Kalk im Leitungswasser. Wie kamenSie darauf und wie haben Sie das geschafft?

Maximilian Wilk:

2017 habe ich meine Masterarbeit im Silicon Valley in Kalifornien geschrieben. Durch Zufall stieß ich damals auf ein Gesetz, welches 2006 Gouverneur ArnoldSchwarzenegger unterzeichnete: Es ging um das Verbot vonWasserenthärtungsanlagen mit Salz. Der Terminator verfolgte das Ziel, die ChloridBelastung in Gewässern zu senken. Zurück in Deutschland setzte ich mich mitmeinem Bruder Konstantin zusammen. Das Ziel: Eine umweltfreundliche Alternativezur klassischen „Entkalkungsanlage mit Salz“ anbieten. Auch unser Vater, MarianWilk, half uns. Denn er gründete bereits 2003 ein Unternehmen, welches sich auf die industrielle Wasseraufbereitung spezialisiert hatte.

Und Kalk ist auch in Deutschland ein Thema?

Maximilian Wilk:

Der Bedarf nach Lösungen bei Kalk im Wasser in Deutschland ist groß. Von denüber 19 Mio. Wohngebäuden liegen ca. 40% in einer Region mit hartem Wasser. Das heißt, das örtliche Trinkwasser enthält besonders viel Kalk. Die Folgen:

Kalkablagerungen, häufiges Putzen und Entkalken. Bisher wird in einem solchen Fall gerne auf eine Wasserenthärtungsanlage mit Salz zurückgegriffen. Diese enthärtetdas Leitungswasser. Doch neben laufenden Kosten in Form von Salz und Wartung,gelangt auch Chlorid in das Abwasser, was die Umwelt belastet. Daher setzen wir auf ein Verfahren, welches ohne Salz arbeitet:

Kalkschutz durch Impfkristallbildung.

Dabei werden mikroskopisch kleine Kalkkristalle gebildet, die ein verringertes Anlagerungsverhalten aufweisen und bei jeder Wasserentnahme mitausgeschwemmt werden. Die Mineralien Calcium und Magnesium bleiben imTrinkwasser erhalten.

Wie hat sich Ihr Unternehmen in den letzten Jahren entwickelt?

Maximilian Wilk:

Weil das Unternehmen unseres Vaters 2017 noch klein war, zahlten mein Bruderund ich uns zunächst ein Gehalt von 450 € im Monat.

Das schmerzte schon. Vorallem weil ehemalige Kommilitonen nach ihrem Studium zur gleichen Zeit für zumTeil 6-stellige Jahresgehälter bei DAX-Konzernen einstiegen. Doch wir glaubten anunsere Idee. Wurde 2018 noch ein Umsatz von 50.000 € erzielt, so waren es 2021bereits über 6 Mio. €. Doch das war nicht der einzige Erfolg: 2020 erfolgte dieNominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design auf Vorschlag desVorstandes selbst, ohne dass wir uns dafür beworben hatten.

Seit 2021 sind wirPreisträger des Hessischen Gründerpreises in der Kategorie „Zukunftsfähige Nachfolge“. Fast jede große deutsche Tageszeitung berichtete bereits über unserFamilienunternehmen, allen voran die

Süddeutsche Zeitung, die Weltund die FAZ

.Und 2020 titelten die VDI Nachrichten in Anlehnung an Arnold Schwarzenegger:

„Terminator der Kalkablagerungen“.

 

Wer verbaut Ihre Kalkschutzanlage?

Maximilian Wilk:

Das innovative an unserem Konzept ist nicht nur, dass wir die Gebäudetechnik umweltfreundlicher machen. Wir bringen auch frischen Wind in die SHK Branche. Für den Einbau unserer Kalkschutzanlage bieten wir einen Einbauservice zum Festpreisan. Hierfür senden Kunden lediglich ein Foto ihres Hauswasseranschlusses vorabper E-Mail zu. Unsere eigens geschaffene IT-Struktur ermöglicht es, allenotwendigen Daten in Sekunden zu einem schlüsselfertigen Einbauauftrag für SHKBetriebe vor Ort zur Verfügung zu stellen. Das Konzept funktioniert so gut, dassinnerhalb von nur 3 Jahren das Netzwerk an Partnerunternehmen auf über 300 Stück wuchs.
Für den Einbau meldet sich der jeweilige Installationsbetrieb dann nur nochtelefonisch für eine Terminabstimmung beim Kunden. Eine separate vorab Begehungentfällt.

Die SHK Branche befindet sich also in einem Wandel?

Maximilian Wilk:

Ich denke, davon kann man sprechen. Wir erkannten früh, dass viele Kunden eigenständig nach Informationen über das Thema Wasserenthärtung suchen. Sostieg das Suchvolumen auf Google nach Produkten in diesem Bereich von ca. 5 Mio. (2018) auf knapp 10 Mio. (2021) Suchanfragen pro Jahr. Wir nutzten dies und eswurde ein besonders einfacher Prozess etabliert: Für ein Angebot müssen Kunden lediglich einen kurzen Fragebogen zu ihrer Immobilie ausfüllen. Hierfür hat AQONPure ein eigenes Anfragetool auf seiner Webseite entwickelt. Dadurch sind allenotwendigen Informationen innerhalb von 2 Minuten erfassbar. Der Prozessfunktioniert so gut, dass Kunden in der Regel noch am gleichen Tag ihr Angeboterhalten, passgenau für ihre Immobilie. Zusammen mit dem digitalisierten Prozessfür den Einbau, spart nicht nur der Kunde Zeit. Auch die über 300 SHK Betriebe, diebundesweit die AQON Pure Systeme installieren, profitieren von den schlankenAufträgen.

Dem Fachkräftemangel wird dadurch effektiv entgegengewirkt. Dasneuartige Konzept von AQON Pure überzeugt derart, dass AQON Pure 2022 zuDeutschlands größtem Wirtschaftskongress, dem Münchner ManagementKolloquium (sehen Sie hier den AQON Pure Pitch auf Youtube), eingeladen wurde,um die digitalen Ansätze für die SHK Branche zu präsentieren. Normalerweise istdies fast ausschließlich Führungskräften aus DAX-Unternehmen, europäischenKonzernen, EigentümerInnen und GeschäftsführerInnen erfolgreicher Mittelständlervorbehalten.

Vielen Dank für diese spannenden Einblicke!

mehr Infos zu AQON Pure gibt es hier 

*Firmenbeitrag