Skagerak, ehemals bekannt unter dem Namen TripTrap, kann in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum als Akteur auf der dänischen wie auch internationalen Designbühne feiern. Das Jubiläum wird im Laufe des Jahres mit der Veröffentlichung mehrerer Sonderausgaben einiger ihrer bekanntesten Produkte gefeiert. Gleichzeitig ist der Startschuss für die Umsetzung von Konzepten, die Design in ein besseres Zusammenspiel mit seinen Umgebungen bringen soll, gefallen.
Auch wenn die dänischen Designenthusiasten mit Hauptsitz in Aalborg dieses Jahr ihr 40. Jubiläum feiern, ist es nicht an der Zeit sich zurückzulehnen und zu entspannen. Ganz im Gegenteil. Im Laufe dieses Jahres wird Skagerak das Jubiläum mit der Veröffentlichung von drei Sonderausgaben einiger der ikonischsten Produkte der Firma feiern. Die erste Sonderausgabe hat bereits das Licht der Welt erblickt.
Von der Trapperin aus Nordjütland zu Loungestühlen in Los Angeles
Wirft man einen Blick auf den Anfang, dann begann das Ganze mit der Idee überflüssiges Holz wiederzuverwenden um Treppen und Fußböden herzustellen, die das Beste des skandinavischen Handwerks hervorbrachten. Der Respekt für Qualitätsmaterialien und die Fähigkeit einen klaren, nordischen Ausdruck zu schaffen fielen auf fruchtbare Erde, und schnell wurden sowohl Innen- wie auch Außenmöbel auch ein wichtiges Element der Firma. Mit Kollektionen wie Drachmann, Riviera und Cutter ist Skagerak seit Generationen fester Bestandteil in den Häusern und Gärten Dänemarks.
Heutzutage sind Fußböden wie auch Treppen ein Teil der Vergangenheit und der Dreh-und Wendepunkt der Firma besteht nun aus einem breiten Möbelsortiment und Accessoires für Haus und Garten, welche aus Materialien hergestellt werden wie FSC-zertifizierten Holzsorten, Terrakotta und pulverlackiertem Stahl. Skageraks Entwicklung geht auch über Dänemarks Grenzen hinaus, und die Zusammenarbeit mit neudenkenden und nachgefragten ausländischen Designern hat Schritt für Schritt zugenommen. Die letzten Jahre haben der Firma verschiedene internationale Designpreise und Anerkennung eingebracht, wobei insbesondere die Georg Serie Begeisterung bei Jurys und Fachleuten in Deutschland und Schweden hat wecken können. In mehr als 30 Ländern vertreten – verteilt über 5 Kontinente – spricht das Design der Firma eine universelle Sprache, die unabhängig davon, ob man eine Tour die amerikanische Westküste entlang unternimmt oder durch das Herz von London spaziert, verstanden wird.
Design soll besser mit seiner Umgebung kommunizieren
Eines der Dinge, für die Skagerak zukünftig viel Energie aufbringen möchte, ist, Design in ein besseres Zusammenspiel mit den Umgebungen, in denen es existiert – und von denen es lebt, zu setzen. Dies soll auf zwei Arten zum Ausdruck kommen. Zuerst hat die Firma die klare Zielsetzung, dass alles Holz in den Produkten im Jahr 2020 FSC-zertifiziert sein soll. „Wenn wir uns die Hoffnung machen der nächsten Generation eine intakte Natur zu übergeben, ist es grundsätzlich notwendig, eine nachhaltige Entwicklung von Waldnutzung weltweit sicherzustellen“ erklärt Skageraks Direktor und Eigentümer Jasper Panduro, und fährt fort: „Dies gilt ebenso auf einer kleineren Ebene, wenn es sich darum dreht eine stabile Zukunft für unsere Firma sicherzustellen. Das können wir nämlich nur, wenn es qualifizierte Waldarbeiter und gesunde Bäume gibt, die unseren Anforderungen an Qualität und Haltbarkeit genügen.“ Der zweite Teil des Einsatzes wendet sich an uns Menschen. Es handelt sich um den Versuch Design und Kultur näher zusammenzubringen, um ein besseres Erlebnis zu ermöglichen, wie die zwei Einheiten einander verstärken können. Skagerak Talks heißt das Konzept, mit dem die Firma bereits im April begonnen hat. Der Verfasser Kim Leine schaute im Flagship Store in Østerbro, Kopenhagen vorbei, um über das -vielleicht- Unmögliche zu reden, einen guten Roman zu schreiben, warum er sich trotzdem wieder und wieder darauf einlässt, und wie er der Literatur mit seinen eigenen Erfahrungen von seiner Zeit als Krankenpfleger in u.a. Grönland neue Aspekte hinzufügen konnte.
Die Drachmann Bank, Nr. 1 bis 40.
Die Drachmann Bank war eines der ersten Möbelstücke, die bei Skagerak in Produktion gingen. Die Idee für das Design entsprang einer Malerei in einem Haus in Skagen, welches dem dänischen Verfasser und Künstler Holger Drachmann gehörte. Die Bank ist seither ein fester Teil des Sommersortiments, und an ihrer Beliebtheit hat sich vom Anfang bis heute nichts geändert. Um ihre lange Existenz in der Designwelt zu unterstreichen, gibt es nun 40 Exemplare der Bank, von der Nummer 1 bis zur Nummer 40. Die nummerierten Versionen sind sowohl bei Händlern in Dänemark wie auch im Ausland erhältlich, und einzelne Exemplare werden zudem in einem Gewinnspiel verlost. Im Laufe des Jahres werden zwei weitere Skagerak Produkte herauskommen – in einer ebenso besonderen Jubiläumsausgabe. Dies wird einerseits ein Produkt aus einer neueren, preisträchtigen Indoor-Kollektion sein, wie auch ein Geschenkartikel, welches Erinnerungen bei vielen Dänen wecken wird.
Über Skagerak
Skagerak ist ein in Skandinavien und dessen stolzer Möbeltradition verwurzeltes Familienunternehmen aus dem Jahr 1976. Die Liebe der Firma zu guten Materialien voll Qualität ist immer noch intakt, selbst wenn Skagerak heutzutage eine moderne Marke mit einer breiten Auswahl an zeitgenössischen Produkten vielseitiger Materialien ist, welche sowohl von bereits etablierten Designern wie auch jungen Talenten kreiert werden.
Die Vision von Skagerak ist es, Produkte höchster Qualität zu schaffen, die mit Rücksicht auf die Umwelt produziert werden, und die dem Zahn der Zeit standhalten. Die Firma hat den starken Wunsch zu beweisen, dass es sich bezahlt macht sich anzustrengen und Zeit wie auch Kraft in die Entwicklung von Lösungen mit einer langfristigen Perspektive zu investieren.
Produkt- und Umgebungsfotos sind HIER erhältlich.